Unser Leitbild
Wir nehmen Sie als unsere Klientin als eigenständige und selbstbestimmte Person wahr.
Wir handeln nach dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“. Das bedeutet für uns, dass wir Sie dabei unterstützen, ihre Handlungsfähigkeit zu entdecken, zu stärken und einzusetzen.
Dazu gehört auch, dass Sie mit unserer Hilfe einen aktiven und bewussten Umgang mit möglichen vorhandenen Symptomen, die Folgen von Gewalterfahrung und Traumatisierung sind, erlernen können.
Wir respektieren Ihre Entscheidungen.
Wenn Sie zu uns kommen, entscheiden Sie, worüber Sie sprechen wollen, woran Sie arbeiten möchten, welche Ziele Sie sich setzen. Sie bringen Ihre eigenen Wünsche für die Beratung ein. Wir geben dem Gespräch einen sicheren Raum/Rahmen. Wir beraten Sie auch, wenn Sie sich zur Zeit noch nicht von Ihrem Partner trennen möchten.
Wir unterliegen der Schweigepflicht und unterstützen Sie als Ratsuchende parteilich. Wenn Sie es wünschen, kann die Beratung anonym erfolgen.
Wir finden, Sie als Klientin sind die Expertin für sich selbst.
Wenn das Gefühl dafür verloren gegangen ist, begleiten wir Sie auf dem Weg zum (Wieder-) Entdecken, Entwickeln und Nutzen Ihrer Fähigkeiten und Stärken, sowie zur erneuten Eigenständigkeit in Ihrer Lebensplanung.
Gewaltfreiheit schafft man nur zusammen.
Mit gemeinsamen Projekten und Veranstaltungen wollen wir zur Prävention gegen physische und sexualisierte Gewalt gegen Frauen und Mädchen beitragen und diese Zielgruppen stärken. Interessierte Institutionen können sich für Projekte zum Thema Gewalt an die Beratungsstelle wenden.
Die Beratungsstelle orientiert sich an den Ethikleitlinien des Bundesverbandes Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe.
Wir gehören zum Verein „Nienburger Frauenhaus - Hilfe für Frauen in Not e.V.“
Die Finanzierung der Beratungsstelle erfolgt durch die Stadt Nienburg/Weser, den Landkreis Nienburg/Weser sowie durch das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung.